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10.5.2018
Patienten können in Zukunft von ihren Ärzten unter anderem über das Internet behandelt werden. Der Deutsche Ärztetag hat den Weg zu Online-Behandlungen frei gemacht – „mit überwältigender Mehrheit“, wie es heißt.
„Herr Doktor, können Sie mal bitte online kommen und mal schauen?“ Diese Frage werden Ärzte ab heute wohl öfter hören. Das Ärzteparlament hat den Medizinern nämlich erlaubt, dass sie ihre Patienten ohne Einschränkungen auch aus der Ferne behandeln dürfen – mit der sogenannten „ausschließlichen Fernbehandlung“ per Internet, Video-Sprechstunde oder Telefon.
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) freut sich über die Entscheidung aus Erfurt: „Damit helfen wir Ärzten und Patienten. Patienten werden unnötige Wege und Wartezeiten erspart. Und Ärzte können die digitale Welt aktiv gestalten anstatt dass es andere tun.“
Einführung wird noch dauern
Wer morgen krank wird und den neuen Service nutzen möchte, muss sich in Geduld üben. Bis die Neuregelung in die Berufsordnungen aller Landesärztekammern aufgenommen ist, dürften noch gut zwei Jahre ins Land ziehen.
Ärzte hören jetzt auch online ganz genau hin
Vor der Entscheidung des Ärztetages hat sich auch schon die Bundesärztekammer dafür stark gemacht. Ihr Präsident Frank Ulrich Montgomery sagte aber auch, der persönliche Arzt-Patienten-Kontakt solle der „Goldstandard“ der Behandlung bleiben.
Technik ersetzt persönlichen Kontakt nicht
So sieht das auch Bundesärztekammer-Vorstandsmitglied Josef Mischo. Er sagte vor den 250 Abgeordneten des Ärztetages, dass digitale Techniken die ärztliche Tätigkeit unterstützen sollten. Sie dürften aber nicht die notwendige persönliche Zuwendung von Ärzten ersetzen.
Das fürchtet die Deutsche Stiftung Patientenschutz. Sie hatte kritisiert, dass Ärzte durch den Beschluss immer weniger bereit seien, Hausbesuche zu machen.
Kein persönlicher Kontakt mehr nötig
Mein Hausarzt - mein Laptop
Aber was ist eine „ausschließliche Fernbehandlung“ eigentlich? Einfach gesagt: wenn eine ärztliche Beratung oder Behandlung stattfindet, ohne dass vorher ein persönlicher physischer Kontakt zwischen Arzt und Patient stattgefunden hat, also Patient und Arzt sich mindestens einmal persönlich getroffen haben. So musste das bisher sein. Jetzt müssen sich beide vor einer Online-Erstbehandlung nicht mehr persönlich kennenlernen.
Björn WidmannSWR3
https://www.swr3.de/aktuell/nachrichten/Aerzte-duerfen-Patienten-jetzt-auch-per-Skype-behandeln/-/id=47428/did=4745554/trjga/index.html
10.5.2018
Patienten können in Zukunft von ihren Ärzten unter anderem über das Internet behandelt werden. Der Deutsche Ärztetag hat den Weg zu Online-Behandlungen frei gemacht – „mit überwältigender Mehrheit“, wie es heißt.
„Herr Doktor, können Sie mal bitte online kommen und mal schauen?“ Diese Frage werden Ärzte ab heute wohl öfter hören. Das Ärzteparlament hat den Medizinern nämlich erlaubt, dass sie ihre Patienten ohne Einschränkungen auch aus der Ferne behandeln dürfen – mit der sogenannten „ausschließlichen Fernbehandlung“ per Internet, Video-Sprechstunde oder Telefon.
![[Obrazek: index.jpg]](https://static-1.swr3.de/-/id=4745568/property=detail/pubVersion=1/width=360/18tmvr7/index.jpg)
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) freut sich über die Entscheidung aus Erfurt: „Damit helfen wir Ärzten und Patienten. Patienten werden unnötige Wege und Wartezeiten erspart. Und Ärzte können die digitale Welt aktiv gestalten anstatt dass es andere tun.“
Einführung wird noch dauern
Wer morgen krank wird und den neuen Service nutzen möchte, muss sich in Geduld üben. Bis die Neuregelung in die Berufsordnungen aller Landesärztekammern aufgenommen ist, dürften noch gut zwei Jahre ins Land ziehen.
![[Obrazek: index.jpg]](https://static-2.swr3.de/-/id=4745558/property=detail/pubVersion=1/width=360/iitplt/index.jpg)
Ärzte hören jetzt auch online ganz genau hin
Vor der Entscheidung des Ärztetages hat sich auch schon die Bundesärztekammer dafür stark gemacht. Ihr Präsident Frank Ulrich Montgomery sagte aber auch, der persönliche Arzt-Patienten-Kontakt solle der „Goldstandard“ der Behandlung bleiben.
Technik ersetzt persönlichen Kontakt nicht
So sieht das auch Bundesärztekammer-Vorstandsmitglied Josef Mischo. Er sagte vor den 250 Abgeordneten des Ärztetages, dass digitale Techniken die ärztliche Tätigkeit unterstützen sollten. Sie dürften aber nicht die notwendige persönliche Zuwendung von Ärzten ersetzen.
Das fürchtet die Deutsche Stiftung Patientenschutz. Sie hatte kritisiert, dass Ärzte durch den Beschluss immer weniger bereit seien, Hausbesuche zu machen.
Kein persönlicher Kontakt mehr nötig
![[Obrazek: index.jpg]](https://static-1.swr3.de/-/id=4745560/property=detail/pubVersion=1/width=360/1p17qgs/index.jpg)
Mein Hausarzt - mein Laptop
Aber was ist eine „ausschließliche Fernbehandlung“ eigentlich? Einfach gesagt: wenn eine ärztliche Beratung oder Behandlung stattfindet, ohne dass vorher ein persönlicher physischer Kontakt zwischen Arzt und Patient stattgefunden hat, also Patient und Arzt sich mindestens einmal persönlich getroffen haben. So musste das bisher sein. Jetzt müssen sich beide vor einer Online-Erstbehandlung nicht mehr persönlich kennenlernen.
Björn WidmannSWR3
https://www.swr3.de/aktuell/nachrichten/Aerzte-duerfen-Patienten-jetzt-auch-per-Skype-behandeln/-/id=47428/did=4745554/trjga/index.html
Madry wie co mowi, glupi mowi co wie.