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Clemens Tönnies na rynku farmaceutycznym
Post: #1
[Obrazek: 55ddbb51ed70918cm.jpg]

Tönnies buduje zakład do produkcji heparyny.

Heparyna jest stosowana jako lek przeciwzakrzepowy zapobiegając tworzeniu się skrzeplin, standardowo stosowany u chorych poddawanych zabiegom chirurgicznym i unieruchomionym z powodu choroby. Wydobywana jest z błony śluzowej jelit świń.

Przez cały rok Tönnies zamierza ze 16 milinów zabitych świń wydobyć 14 ton heparyny.

Na wiosnę 2013 roku rozpocznie się budowa fabryki o powierzchni 3100 m2. Jako koszt budowy zakładu podano kwotę 21 mln EUR.

Cały artykuł poniżej:

Cytat:Rheda-Wiedenbrück. Von Unbilden in der Familie lässt sich Clemens Tönnies nicht aufhalten. "Wir marschieren konsequent weiter", sagte der Unternehmer gestern. Und er gab die Richtung des neuen Engagements der Tönnies Holding vor: Sie steigt in den Pharmamarkt ein.

Damit sei auch die Frage beantwortet, "was Tönnies mit dem Aurea-Gelände eigentlich will", sagte der Unternehmer. Firmenintern spricht man von einem Innovationspark, der auf den 15,6 Hektar Land, die Tönnies an der A2 vor sechs Jahren mit der Heparin-Idee im Hinterkopf gekauft hat, entstehen soll. An dem "Masterplan Aurea", so Tönnies, wird seither gearbeitet. Gebaut wird zunächst "die weltweit modernste Produktionsstätte für Heparin-Intermediates (Zwischenprodukte)".

Heparin ist ein Grundstoff für die Blutgerinnung, der bei Operationen und Herzkrankheiten ebenso eingesetzt wird wie gegen Embolien oder Thrombosen. Gewonnen wird er aus dem Darmschleim von Schweinen.

25.000 Tiere werden täglich in Rheda-Wiedenbrück geschlachtet und je 15.000 an den Standorten in Sögel und Weißenfels. Im Durchschnitt liefert jedes Tier 850 Gramm Darmschleim. "Pro Tag kommen wir auf etwa 60 Tonnen, macht drei Lkw-Ladungen", so Tönnies. Daraus gewonnen würden 40 Kilogramm Heparin. Pro Jahr rechnet Tönnies bei 16 Millionen geschlachteten Schweinen mit etwa 14 Tonnen Heparin.

Bislang wurde der Darmschleim, für den es am Markt eine rege Nachfrage gebe, an weiterverarbeitende Betriebe in Spanien und Dänemark geliefert. Nun stellt sich die Tönnies Holding in der Wertschöpfungskette breiter auf und verarbeitet ihn selbst. Im Mai hat sich das Unternehmen darum die Mehrheit an dem Heparin-Spezialisten Pharma Action GmbH, Berlin, gesichert. Die ist seit 25 Jahren auf dem Pharmamarkt tätig und handelt weltweit mit Heparin-Wirkstoffen. "Unser Geschäft ist es nicht, Pillen, Spritzen oder Tabletten herzustellen, wir liefern das Grundprodukt", erklärte Tönnies.

Im Frühling 2013 soll mit dem Bau der neuen Fabrik im Gewerbegebiet Aurea begonnen werden. Investiert werden 21 Millionen Euro. "Das hätten wir auch für acht Millionen Euro weniger geschafft, doch mit unseren hohen Standards werden wir mit der Heparin-Produktionsstätte weltweit zur Benchmark Nummer 1", sagte Tönnies.

Die Fabrik wird eine Grundfläche von 3.100 Quadratmetern haben, auf einer Grundstücksfläche von insgesamt 12.000 Quadratmetern. Die Produktion soll Mitte 2014 mit 20 Mitarbeitern starten. "Bei Vollauslastung würden wir schon Ende des Jahres rund 30 Prozent der europaweit rückverfolgbaren Heparin-Grundstoffe in unserer Fabrik gewinnen", so der Vorstandsvorsitzende der Tönnies Holding. Das entspräche einem Weltmarkt-Anteil von 4,6 Prozent und soll jährlich einen Umsatz von bis zu 70 Millionen Euro bringen.

"Wir haben das frischeste, sicherste und hochwertigste Heparin", sagte Tönnies. "Das geschieht wie bei den Lebensmittel – da ist keine Verunreinigung drin." Und das Heparin ist zu 100 Prozent Made in Germany, betonte Frank Duffe, Tönnies-Vorstand. Bisher wird es zumeist in China produziert. Doch sei die Herkunft oft ebenso unklar wie die Zusammensetzung. "Risiken nicht ausgeschlossen", sagte Erol Thomas Isim, Gründer und Geschäftsführer von Pharma Action.

Einmalig sei dagegen die Rückverfolgbarkeit des Heparins in der neuen Produktionsstätte, so Isim. Der Darmschleim von bis zu 5.000 Schweinen werde in Tanks gefüllt. "Die Herkunft der Tiere ist genau bekannt". Das werde zum 31. Januar 2013 Pflicht in der Europäischen Union.

Innerhalb von 24 Stunden werde das Heparin gewonnen, denn je länger der Darmschleim lagere, umso geringer werde sein Wirkstoff. Wegen der höheren Qualität, die das neue Werk produziere, ließen sich höhere Erlöse erzielen. "Sonst würden wir das gar nicht machen", sagte Tönnies.

In seinem Unternehmen wird an weiteren Ideen gearbeitet. Dazu gehört ein Insulinprojekt. "Wenn sich das für uns rechnet, steigen wir auch da ein", so Tönnies. Außerdem werde über eine Gelatineproduktion ebenso nachgedacht wie über die Veredelung von Fetten. Das alles gehört zu Tönnies’ "Masterplan Aurea".
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05-12-2012, 13:17
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